03. April 10 | Autor: senorita azucar | 4 Kommentare | Kommentieren
..war der erste eindruck. denn wir sind da! am ziel unserer reise, erbil im nordirak.
nach zwei tagen reise, inkl einem zwischenstopp in der tuerkei sind wir hier gut angekommen. alles lief gut, und auf dieser reise musste auch kein flugzeug gewechselt werden.. ; )
da wir ab diyabakir(tuerkei) mit dem taxi und einem bus hierher gefahren sind, konnten wir die wunderschoene landschaft bestaunen! unglaublich satte, gruene huegel, wiesen und berge, dazu goldgelbe rapsfelder wohin das auge blickt. am liebsten haetten wir uns direkt hinein gelegt, ohne in die stadt zu fahren..
aber das waere ein grosser fehler gewesen. denn heute, an unserem ersten vollen tag hier, waren wir zu einem tagesausflug bei der familie einer exkursionsteilnehmerin eingeladen. das war der wahnsinn: die einladung zum fuehstueck wurde durch eine stadtfuehrung (wunderschoene bilder sind dabei entstanden, ich hoffe ich kann sie bald einstellen) und einen ausflug zum ferienhaus der familie mit essen vom grill bis spaetabends ausgedehnt. fuer uns veganerinnen gabs falafeln, natuerlich selbst gemacht (ich musste unweigerlich an johannes denken : ) )
da der ausflug so lange dauerte, und noch ein offizielles treffen mit einem univertreter anstand, mussten wir die ausgangssperre unseres studentinnenwohnheims brechen (ging aber glatt)
eigentlich muss man naemlich ab 19 uhr zuhause sein, zumindest die einheimischen studentinnen.
die jungs im anderen wohnheim haben dagegen gestern abend schon die stadt erkundet.
so, nun moechte ich die gastfreundschaft meiner mitbewohnerin nicht laenger strapazieren (wir sind immer je bei einem maedchen im zimmer einquartiert), immerhin ist es schon halb 2 hier (an s.: ich glaube es ist eine stunde vorwaerts zeitverschiebung)
ich falle also nun ins bett.
achja, und falls noch zweifel bestehen: es ist der ruhigste ort, den ich mir gerade vorstellen kann, hier. alles wirkt so ordentlich und enspannt, dass man den rest des landes ganz vergisst. ich, und ich glaube meine gesamte gruppe stimmt mir zu, fuehle mich hier pudelwohl! ausserdem haben wir hier angenehme 25grad und einen leichten wind, also perfekte bedingungen fuers erkunden der stadt.
einzig die haeufigen grenzkontrollen in der stadt und an deren rand machen einem klar, dass man im irak ist. doch die kontrollen sind gut, wir freuen uns sogar ueber sie (waehrend die einheimischen sie laestig finden), denn sie schaffen sicherheit.
in diesem sinne, gute nacht und bis bald!
ich freue mich schon von euch zu lesen, kommentiert fleissig!
nach zwei tagen reise, inkl einem zwischenstopp in der tuerkei sind wir hier gut angekommen. alles lief gut, und auf dieser reise musste auch kein flugzeug gewechselt werden.. ; )
da wir ab diyabakir(tuerkei) mit dem taxi und einem bus hierher gefahren sind, konnten wir die wunderschoene landschaft bestaunen! unglaublich satte, gruene huegel, wiesen und berge, dazu goldgelbe rapsfelder wohin das auge blickt. am liebsten haetten wir uns direkt hinein gelegt, ohne in die stadt zu fahren..
aber das waere ein grosser fehler gewesen. denn heute, an unserem ersten vollen tag hier, waren wir zu einem tagesausflug bei der familie einer exkursionsteilnehmerin eingeladen. das war der wahnsinn: die einladung zum fuehstueck wurde durch eine stadtfuehrung (wunderschoene bilder sind dabei entstanden, ich hoffe ich kann sie bald einstellen) und einen ausflug zum ferienhaus der familie mit essen vom grill bis spaetabends ausgedehnt. fuer uns veganerinnen gabs falafeln, natuerlich selbst gemacht (ich musste unweigerlich an johannes denken : ) )
da der ausflug so lange dauerte, und noch ein offizielles treffen mit einem univertreter anstand, mussten wir die ausgangssperre unseres studentinnenwohnheims brechen (ging aber glatt)
eigentlich muss man naemlich ab 19 uhr zuhause sein, zumindest die einheimischen studentinnen.
die jungs im anderen wohnheim haben dagegen gestern abend schon die stadt erkundet.
so, nun moechte ich die gastfreundschaft meiner mitbewohnerin nicht laenger strapazieren (wir sind immer je bei einem maedchen im zimmer einquartiert), immerhin ist es schon halb 2 hier (an s.: ich glaube es ist eine stunde vorwaerts zeitverschiebung)
ich falle also nun ins bett.
achja, und falls noch zweifel bestehen: es ist der ruhigste ort, den ich mir gerade vorstellen kann, hier. alles wirkt so ordentlich und enspannt, dass man den rest des landes ganz vergisst. ich, und ich glaube meine gesamte gruppe stimmt mir zu, fuehle mich hier pudelwohl! ausserdem haben wir hier angenehme 25grad und einen leichten wind, also perfekte bedingungen fuers erkunden der stadt.
einzig die haeufigen grenzkontrollen in der stadt und an deren rand machen einem klar, dass man im irak ist. doch die kontrollen sind gut, wir freuen uns sogar ueber sie (waehrend die einheimischen sie laestig finden), denn sie schaffen sicherheit.
in diesem sinne, gute nacht und bis bald!
ich freue mich schon von euch zu lesen, kommentiert fleissig!
25. März 10 | Autor: senorita azucar | 0 Kommentare | Kommentieren
da fahr ich hin:

* die rote linie beschreibt das gebiet kurdistan im nordirak
* die gepunktete linie ist die grenze des irak
* eingekreist ist unsere unistadt: erbil
* die rote linie beschreibt das gebiet kurdistan im nordirak
* die gepunktete linie ist die grenze des irak
* eingekreist ist unsere unistadt: erbil
25. März 10 | Autor: senorita azucar | 0 Kommentare | Kommentieren

denn schon wieder gehts los auf eine große reise!
diesmal nach kurdistan, mit einer exkursionsgruppe der uni.
termine an der uni in erbil sowie treffen mit politikern & NGOs stehen auf dem plan. mehr lest ihr hier..
... wenn:
ich die möglichkeit habe zu schreiben.
denn sicher wird die internet-verfügbarkeit dort sehr viel geringer sein als in brasilien..
daher:
macht euch keine sorgen, wenn ich mich nicht melde. ich hoffe dennoch, dass es mindestens für einen eintrag reicht. wennn es mehr werden, freu ich mich natürlich!
auf jeden fall verspreche ich hier schon einmal, dass es diesmal einen schönen bericht nach der reise geben wird!
achja, es wäre fabelhaft, wenn ihr fleißig kommentiert * !! es ist so schön, in der ferne von euch zu lesen!!!
* um kommentieren zu können, muss man sich hier einen account anlegen. zum kommentieren muss man dann immer eingeloggt sein.
_____________________________________________
ABSCHLIESSENDES ÜBER BRASILIEN
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tja, vorbei ists!
wir sind wieder gut zuhause angekommen.
der rückflug ging diesmal reibungslos, ohne
flugzeugwechsel ; )
bye bye brasilien...

24. September 09 | Autor: senorita azucar | 1 Kommentar | Kommentieren
endlich (!) einmal in prainha do canto verde am strand gelegen und uns erstmal richtig die hucke verbrannt...
weil ihr diesen schoenen ort auf keiner karte finden werdet hier eine kleine wegbeschreibung:
von fortaleza geht es mit dem bus zu dieser einen ecke wo auch die ganzen mototaxis stehen und faehrt mit dem taxi rein in den ort. dort laesst man sich in der himmlischen pousada von aíla und joão nieder. wo wir ein himmlisches fruehstueck mit einem himmlischen maracujasaft und ein himmlisches abendessen mit himmlischen suesskartoffeln hatten.
hof der pousada
wir haben eine spannende bekanntschaft gemacht: rené.
rené ist schweizer und hat 20 jahre lang mit den bewohnern von prainha darum gekaempft, dass der fischerort so bleiben darf wie er ist - statt von einem immobilienspekulanten aufgekauft zu werden.
"wenn du denkst es ist richtig land zu verkaufen: wo werden unsere kinder leben, wenn alles land verkauft ist?"
von prainha fuhren wir weiter nach ponta grossa, ca. 60 km weiter gen sueden. leider wusste keiner so richtig, wie wir dort hinkommen sollten. wir wissen es jetzt.
man faehrt wieder zurueck an die ecke mit den mototaxis, faehrt weiter mit den bus bis icapuí, sucht sich ein rotes plueschtaxi, dass einen vor die geschlossene pousada faehrt (denn nachts um halb neun schlafen die fischer schon).
der taxifahrer suchte aber noch einen passenden haengemattenplatz am strand mit uns.
aus geplanten 2 tagen in ponta grossa wurden 4. wir blieben einen tag laenger, weil es uns so gut gefiehl und einen tag, weil wir am sonntag nicht wegkamen...
mit angelo haben wir die duenen erklommen, den sonnenuntergang angeschaut, wilde cashews gegessen und langusten auf einem feuer am strand gegrillt.
die tapioca (eine art pfannekuchen) zum fruehstueck (die besten unserer reise) und die krabben zum mittag waren vorzueglich.

duenenansicht
wir auf der duene

strandspaziergang mit angelo
nachdem wir endlich eine woche urlaub hatten, mit fast gar keiner musik, sind wir jetzt in recife angekommen, wo sie wieder den ganzen tag und ueberall laeuft.
heute versuchen wir endlich mal ein wenig nightlife mitzubekommen, was bisher meistens wegen akuten schlafanfaellen ausgefallen ist...
bis bald ihr lieben!
weil ihr diesen schoenen ort auf keiner karte finden werdet hier eine kleine wegbeschreibung:
von fortaleza geht es mit dem bus zu dieser einen ecke wo auch die ganzen mototaxis stehen und faehrt mit dem taxi rein in den ort. dort laesst man sich in der himmlischen pousada von aíla und joão nieder. wo wir ein himmlisches fruehstueck mit einem himmlischen maracujasaft und ein himmlisches abendessen mit himmlischen suesskartoffeln hatten.
hof der pousada
wir haben eine spannende bekanntschaft gemacht: rené.
rené ist schweizer und hat 20 jahre lang mit den bewohnern von prainha darum gekaempft, dass der fischerort so bleiben darf wie er ist - statt von einem immobilienspekulanten aufgekauft zu werden.
"wenn du denkst es ist richtig land zu verkaufen: wo werden unsere kinder leben, wenn alles land verkauft ist?"
von prainha fuhren wir weiter nach ponta grossa, ca. 60 km weiter gen sueden. leider wusste keiner so richtig, wie wir dort hinkommen sollten. wir wissen es jetzt.
man faehrt wieder zurueck an die ecke mit den mototaxis, faehrt weiter mit den bus bis icapuí, sucht sich ein rotes plueschtaxi, dass einen vor die geschlossene pousada faehrt (denn nachts um halb neun schlafen die fischer schon).
der taxifahrer suchte aber noch einen passenden haengemattenplatz am strand mit uns.
aus geplanten 2 tagen in ponta grossa wurden 4. wir blieben einen tag laenger, weil es uns so gut gefiehl und einen tag, weil wir am sonntag nicht wegkamen...
mit angelo haben wir die duenen erklommen, den sonnenuntergang angeschaut, wilde cashews gegessen und langusten auf einem feuer am strand gegrillt.
die tapioca (eine art pfannekuchen) zum fruehstueck (die besten unserer reise) und die krabben zum mittag waren vorzueglich.

duenenansicht
wir auf der duene

strandspaziergang mit angelo
nachdem wir endlich eine woche urlaub hatten, mit fast gar keiner musik, sind wir jetzt in recife angekommen, wo sie wieder den ganzen tag und ueberall laeuft.
heute versuchen wir endlich mal ein wenig nightlife mitzubekommen, was bisher meistens wegen akuten schlafanfaellen ausgefallen ist...
bis bald ihr lieben!
